Durch den zwölf Stationen umfassenden, See umspannenden „BioGeocaching - Finde Lunzi“ Themenweg, können sich Interessierte jederzeit über die Forschung am WasserCluster Lunz informieren und verstehen, was hier erforscht wird, wofür die Ergebnisse genutzt werden und Einblicke in die Funktionsweise von Binnengewässern gewinnen.
Der Zustand der Binnengewässer ist aufgrund des Klimawandels und der abnehmenden Artenvielfalt großen Bedrohungen ausgesetzt. Vor allem die Seen im Alpenraum, wie der Lunzer See, sind Indikatoren für den Klimawandel und daher perfekte Beispiele zur Veranschaulichung dieser Bedrohungen. Darüber hinaus ist der Lunzer See ein beliebtes Touristenziel in der Region, und besonders im Sommer genießen Besucher und Einheimische gleichermaßen den etwa 5 km langen Spaziergang um den See.
Mit Unterstützung der Gemeinde, des WasserCluster Lunz und der Forstverwaltung Seehof konnte ein engagiertes Projektteam, bestehend aus Astrid Harjung, Laura Coulson, Romana Hödl und Katrin Attermeyer, am WasserCluster Lunz den BioGeocaching-Pfad erarbeiten.
Durch eine "Schatzsuche" werden die BesucherInnen des Lunzer Sees so über einen Themenweg zu der Biologie von Süßwasser und die angehenden Veränderungen aufgrund des Klimawandels und der abnehmen Artenvielfalt informiert.
So geht's: Um den Schatz von Lunzi (Maskottchen des Themenweges) zu finden, sind zwölf Fragen zu beantworten. Die Fragen sind im Folder aufgelistet und können durch das Lesen der Infotexte und Begutachtung der Fotos auf den Schildern der 12 Stationen beantwortet werden.
Hat man alle zwölf Fragen beantwortet und ein paar kleine Rechenaufgaben gelöst, erhält man die GPS-Koordinaten des Verstecks von Lunzi, wo man sich im Logbuch eintragen kann und ein kleines Andenken vorfindet.